winter2005
ich bin nicht patentiert und sollte meine Klappe halten, ich mache mir viile Gedanken übers Skifahren und der Skiindustrie, störe mich am konservativen Verhalten unserer Skischulen und der Ausbildung der Skilehrer. Es ist not zukunftsweisend: wie viele Zeit wird für Norwegerhupf, Schwedenschere und Crabwalk verwendet, im Verhältniss zu SkiX, Kikkers, Halfpipes? Fragen Sie einmal einen common Skifahrer auf dem Schnee: was ist Crabwalk? er weiss keine Antwort. Fragen Sie mal eine elegante Sie auf der schneeweissen Oberfläche, was ist ein Kikker? und sie weiss eine coole Antwort. Die Themen der Flyer Werbung deuten die zukunftsweisenden Unterrichtsformen an, nämlich lass uns endlich wieder Skifaaren. Was ist morgen gefragter? Wollen die Skischulen in alten Strukturen verhaften bleiben und eine *bewährte* Palette anbieten, Kundenwünsche meiden und mit einem langweiligen Image enden wie FIAT, GM oder VW und Leute entlassen, oder wollen wir weitsichtig und trendig Gas geben wie GAS BE NATURE oder NISSAN, RENAULT und TOYOTA und neue Mitarbeiter suchen? Mich stört, dass wir uns jetzt Schneesportschulen und Schneesportlehrer nennen, oder SCHWEIZER SKI- UND SNOWBOARDSCHULEN , aber das grosse Geld liegt im Skifaaren, nur im Skifaaren, nicht in Nebenprodukten. Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche, sagt die SBB. Schmeisst das Kleingeschmeuss raus. Man kann nicht zwei Hasen jagen. Ich hab gehört, der Skilehrer Verband habe die Snowboarder angefragt, für uns ein Lehrmittel zu machen, hm... eine horrorvision für mich.
In welcher Version faaren und unterrichten wir? In der alten, in einem Upgrade, etwa in der neuen Vollversion? Um erfolgreich zu sein, hat jedes Upgrade neue Tools, die man lernen muss. Man kann nicht lange auf der gewohnten alten Version weiterhantieren, sonst landen wir in Afrika. Irgendwann muss man die neue Version anschaffen, sie ist teurer als ein Upgrade und braucht länger, bis man die neuen Tools gut beherrscht. Die neue Vollversion im Skifaaren blüht in voller Blüte, wir sind viilseitiger und stronger than ever. Ein Masterplan für die nächsten 2-5 Jahre aufzustellen wäre eine rokkige Sache.
Small Print, Big Talk: (written in 1996!!) The decline and fall of snowboarding: It's been big, there's no denying it. Written off as a gimmick, grown into a cult and now embraced in the mainstream, snowboarding was predicted to equal skiing in terms of participation by the year 2000 (by the most over-zealous), and then to march on to conquer the world of snow sports. Skiing would be a quaint relic, abandoned back in the twentieth century. While other snow sports have come and gone, snowboarding has successfully established itself. But its exploitation in the marketing campaigns of big corporations and prominence in the pages of style-conscious magazines could spell the end of this growth. The first decade of the next millenium may see a long, slow decline in the popularity of snowboarding. There's no doubt that skiing needed snowboarding when the sport really started to take off a decade back. The downhill experience had become perceived as bland, boring and hidebound. A highly visible youth rebellion was just what the doctor ordered (along with high speed lifts, by lucky coincidence) to reinvigorate snow sports. There were a few years of confusion and consternation before skiing began to fight back. Ironically, the fight took the form of futile attempts to co-opt the fashions and attitudes of snowboarding. The answer to the decline in the popularity of snow sports was not and is not about snowboarding. It was to make winter sports fun again with a variety of new ideas and approaches. In the 1990's most skiers are no longer satisfied with slapping their skis on and eating mediocre cafeteria food. They want a host of activities to enjoy by day and alot going on after dark. They also want to have more fun on skis, and they finally got what they want. Conventional racing skis have been replaced by the easier and more fun carving skis, while a host of other new sliding opportunities have been born or re-energized (ski touring, skiboarding, snowshoeing, tubing, etc.). More varied terrain has also played a role, with the fun parks created for snowboarders increasingly open to all forms of sliding.Snowboarding has lost its veneer as the wild and fun sector of winter sports, and new barbarians are at the gate. Written in 1996!! Link>>Bored by Boarding: The decline and fall of snowboarding
Unsere Schweizermeisterschaften der Skilehrer sind seit langem äänlich, dabei haben wir heute SkiX, Kikkers, Halfpipes, im Grümpel faaren. Unsere Schweizermeisterschaften sind eine Marketing Promotion der eXXXtra Klasse, finden unter Ausschluss der Bevölkerung statt. Warum werden keine Versuche gemacht, die Schweizermeisterschaften Publikums gerecht zu organisieren, das Formationsfahren, SkiX, Kikkers, haben grosses Werbe und Zuschauer Potential. Skilehrer und Skischule sind eine top Marke, established since 100 years. Bessere Corporate Identity gibt es kaum und wir driften ab in Swiss Snow Sports mit schwachem kommerziellen Wert. Die Skischulen und Verband vernachlässigen die Pflege und Profilierung der Marke sträflich. Jahrelang haben die Firmenleiter an veränderten Kundenwünschen vorbeigeplant und produzieren immer noch Showboarden, Schwedenschere und Stangenfaaren statt Freeskiing. Es muss nicht diese Werbung sein, es kann eine andere Werbung sein. Aber hier habt ihr was zum beginnen. Eine Werbung die rokkt und sich um die Image Pflege, um die Profilierung der Marke kümmert ist wichtig. Wenn es nach den Medien wie zB. im 20min.ch vom 10nov04 stimmt (die Zahl der Wintersportler hat in den letzten 5 Jahren um rund fünf Prozent abgenommen), dass die Winterfreude Skifaaren rückläufig ist, sind mehrere Gründe dahinter, aber einer davon sind wir selber mit unserem stillen Marketing. Let's be fukking honest: Wir sind die geilsten und schnellsten auf dem schnee, aber we're lame ducks im Marketing. Wir haben einen Hit, verkaufen ihn aber auf Platz 10. Wir schlagen nicht viil Kapital aus unseren Möglichkeiten. Lass uns 360º auch in der Vermarktung machen und nicht nur auf der Piste.
Kümmert Euch wenig um Nischenprodukte, nennt bitte das Ganze wieder stolz zurück in plain and simple SKISCHULE !! ich bin stolz, in einer der wenigen noch verbliebenen Skischulen arbeiten zu dürfen. Beginnt bald mit der neuen Werbung und einem zukunftsweisenden Unterrichtsangebot und verschiebt es nicht auf übernächste Saison.
ein massives Lob: SNOWLY. An diejenigen, die Snowly kreiert haben, meine hohe Anerkennung und ich bin begeistert von ihm. Ich durfte ihn wenige Male spielen und es machte mir riisen Freude, die gwundrigen Augen der Kindern und die kindliche Freude der Erwachsenen zu erleben. Hier ist eine Figur kreiert worden, die lange andauern wird mit einem Potential fast wie Globi, doch wir machen nicht gearade viel daraus. Snowly ist im Wintersportort für die Gäste kaum sichtbar, an der letzten Schneesportshow in Laax war er nicht im Programm eingeplant, Snowly musste sich irgendwie hineinmischeln, dabei ist er sicher die Figur mit dem der grössten Erinnerungseffekte. Ein Jahr nach der Schweizermeisterschaften in Engelberg im Formationsfahren bleibt mir Villars im Sinn, rokkte doch da Snowly im Kurzschwingen in front von zuoberst bis zuunterst. Die Geschmäcker sind verschieden, von der Flumser Vorführung als schweizer Meister bleibt mir wenig, aber mir bleibt Villars. Snowly mehr im Skigebiet zu präsentieren wäre gut doch teuer, denn es braucht ja immer eine Arbeitskraft. Warum machen wir pro Winter nicht einige Comix, kleine Trickfilme, es gibt geile Comix Designers in der Schweiz, schaut mal Strapazin an. Ist Snowly als Marke geschützt? Der kreative Geist und Power, der hinter Snowly steckte, wünsche ich mir dass er weiterlebt in der Umsetzung und Marketing im neuen Skiabrokken.
Und lass uns der Welt zeigen, dass wir die hard core Lässigen auf dem Schnee sind und excuse me für das Abschweifen in die Politik, drum lass uns endlich wieder Skifaaren!
LIEBERhansGRUSS
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